Meinungen & News

Markteinschätzung vom 13. November 2019

Berlin, den 13. November 2019

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

gerne möchten wir Sie an dieser Stelle einmal im Monat über unsere aktuellen Einschätzungen der Märkte informieren.

 

Aktien:
Zwei große Themen dominieren aktuell die Märkte:  Nachdem die EU und Großbritannien sich auf ein neues Brexit-Abkommen einigen konnten, wurde dieses am 19. Oktober 2019 vom Unterhaus abgelehnt. Zum vierten Mal in Folge musste der EU-Austritt Großbritanniens somit verschoben werden. Aktuell gewährt die EU Großbritannien einen Aufschub des Brexit-Termins bis zum 31. Januar 2020. Aufgrund der geplanten Neuwahlen des Parlaments im Dezember 2019 ist der tatsächliche Austrittstermin jedoch ungewiss. Die Handelspolitik der USA, insbesondere mit China und Europa bestimmt weiterhin die Märkte. Nach wie vor sind drohende Zölle und Einfuhrbeschränkungen zu fürchten.

 

  • Wir bleiben bei einer neutralen bis defensiven Ausrichtung.

 

Renten:

Im Fokus stehen in der nächsten Zeit die Notenbanksitzungen. Anleger sollten sich  auf ein langfristiges Niedrigzinsniveau einstellen. Der Trend geht klar zur  Weiterreichung der Negativzinsen.

 

 Kommt es zur tatsächlichen Weiterreichung der Straf- oder Negativzinsen, wissen die  Anleger, dass sich die Aussichten für Investoren in nächster Zeit vermutlich nicht  verbessern werden. Sie haben dann grundlegend zwei Möglichkeiten: Sie nehmen  den Strafzins in Kauf, um dafür eine recht hohe Sicherheit zu haben, oder sie weichen  auf riskante Anlageformen aus, die normalerweise noch eine positive Rendite  abwerfen, dafür aber auch eine deutlich höheres Ausfallrisiko aufweisen.

 

Die Assetklasse Renten erwirtschaftet ohne größere Risiken negative Erträge.

 

  • Wir verfolgen weiterhin neutrale bis defensive Ausrichtung.

 

Rohstoffe:

Gold hat in der Vergangenheit im Mittel wesentlich weniger an Wert gewonnen als  z.B. Aktien – und dabei sogar stärker geschwankt. Wer aber Angst vor einem   Währungscrash hat und den Totalverlust seiner sonstigen Anlagen fürchtet, der kann  einen kleinen Anteil seines Vermögens in physisches Gold umwandeln, also   Goldmünzen oder Goldbarren kaufen und im heimischen Tresor bunkern. Weil  sich  Gold außerdem öfter einmal entgegengesetzt zum Aktienmarkt entwickelt, kann  es die Schwankungen im Portfolio leicht abschwächen.

 

Gold wird durch negativen Realzins/Geldmengenausweitung weiter gestützt. Gold  und Silber sind weiterhin fester Bestandteil unserer Anlagestrategie.

 

  • Rohstoffe, insbesondere Gold und Silber übergewichten.

 

Währungen:

Der Dollar profitierte laut Marktteilnehmern von der wieder aufgekommenen   Unsicherheit über den Fortgang des Handelsstreits zwischen den USA und China. US- Präsident Donald Trump hatte mit zusätzlichen Strafzöllen gedroht, falls keine  Einigung zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt zustande  komme. Der Dollar wird oft als Zufluchtsort gesucht, weil er aufgrund seiner guten Verfügbarkeit als eine Art Reservewährung gilt.

Als Prognose sehen wir einen weiteren Trend für einen stärkeren USD, getragen   durch Wirtschaftsimpulse. Aus den USA und Europa dagegen wird ein schwächeres Wirtschaftswachstum verzeichnet.

 

  • Weiterhin liegt unser Schwerpunkt auf dem Euro, den USD werden wir aber stärker gewichten.

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

gerne möchten wir Sie an dieser Stelle einmal im Monat über unsere aktuellen Einschätzungen der Märkte informieren.

 

Aktien:
Zwei große Themen dominieren aktuell die Märkte:  Nachdem die EU und Großbritannien sich auf ein neues Brexit-Abkommen einigen konnten, wurde dieses am 19. Oktober 2019 vom Unterhaus abgelehnt. Zum vierten Mal in Folge musste der EU-Austritt Großbritanniens somit verschoben werden. Aktuell gewährt die EU Großbritannien einen Aufschub des Brexit-Termins bis zum 31. Januar 2020. Aufgrund der geplanten Neuwahlen des Parlaments im Dezember 2019 ist der tatsächliche Austrittstermin jedoch ungewiss. Die Handelspolitik der USA, insbesondere mit China und Europa bestimmt weiterhin die Märkte. Nach wie vor sind drohende Zölle und Einfuhrbeschränkungen zu fürchten.

 

  • Wir bleiben bei einer neutralen bis defensiven Ausrichtung.

 

Renten:

Im Fokus stehen in der nächsten Zeit die Notenbanksitzungen. Anleger sollten sich  auf ein langfristiges Niedrigzinsniveau einstellen. Der Trend geht klar zur  Weiterreichung der Negativzinsen.

 

 Kommt es zur tatsächlichen Weiterreichung der Straf- oder Negativzinsen, wissen die  Anleger, dass sich die Aussichten für Investoren in nächster Zeit vermutlich nicht  verbessern werden. Sie haben dann grundlegend zwei Möglichkeiten: Sie nehmen  den Strafzins in Kauf, um dafür eine recht hohe Sicherheit zu haben, oder sie weichen  auf riskante Anlageformen aus, die normalerweise noch eine positive Rendite  abwerfen, dafür aber auch eine deutlich höheres Ausfallrisiko aufweisen.

 

Die Assetklasse Renten erwirtschaftet ohne größere Risiken negative Erträge.

 

  • Wir verfolgen weiterhin neutrale bis defensive Ausrichtung.

 

Rohstoffe:

Gold hat in der Vergangenheit im Mittel wesentlich weniger an Wert gewonnen als  z.B. Aktien – und dabei sogar stärker geschwankt. Wer aber Angst vor einem   Währungscrash hat und den Totalverlust seiner sonstigen Anlagen fürchtet, der kann  einen kleinen Anteil seines Vermögens in physisches Gold umwandeln, also   Goldmünzen oder Goldbarren kaufen und im heimischen Tresor bunkern. Weil  sich  Gold außerdem öfter einmal entgegengesetzt zum Aktienmarkt entwickelt, kann  es die Schwankungen im Portfolio leicht abschwächen.

 

Gold wird durch negativen Realzins/Geldmengenausweitung weiter gestützt. Gold  und Silber sind weiterhin fester Bestandteil unserer Anlagestrategie.

 

  • Rohstoffe, insbesondere Gold und Silber übergewichten.

 

Währungen:

Der Dollar profitierte laut Marktteilnehmern von der wieder aufgekommenen   Unsicherheit über den Fortgang des Handelsstreits zwischen den USA und China. US- Präsident Donald Trump hatte mit zusätzlichen Strafzöllen gedroht, falls keine  Einigung zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt zustande  komme. Der Dollar wird oft als Zufluchtsort gesucht, weil er aufgrund seiner guten Verfügbarkeit als eine Art Reservewährung gilt.

Als Prognose sehen wir einen weiteren Trend für einen stärkeren USD, getragen   durch Wirtschaftsimpulse. Aus den USA und Europa dagegen wird ein schwächeres Wirtschaftswachstum verzeichnet.

 

  • Weiterhin liegt unser Schwerpunkt auf dem Euro, den USD werden wir aber stärker gewichten.